Die Bundesversammlung des Jahres 2020 war vorbereitet und für den 26. Juni geplant. Als der „Lockdown“ aufgrund der Corona-Pandemie Mitte März angeordnet wurde, war noch nicht klar, wie lange er dauern würde, daher wartete der Bundesvorstand bis Ende April ab und entschied dann, die Bundesversammlung und Bundeskulturtagung vorerst abzusagen und ggf. im Herbst einen neuen Versuch zu starten. Doch die Pandemie verhinderte diese Überlegungen. „Es war für uns nicht zu verantworten, eine Präsenzveranstaltung durchzuführen, wie das damals genannt wurde, denn unsere Teilnehmer und Mitglieder gehören zur Hochrisikogruppe, daher konnten wir es nicht verantworten, sie diesem unwägbaren Risiko auszusetzen. Bereits im Frühherbst war absehbar, dass ein neuerlicher „Lockdown“ in den Wintermonaten unausweichlich war“, so Bundessprecher Dr. Martin Sprungala.
Last modified: 18. Februar 2022